Therapie-Methoden

Körperpsychotherapie und kreative Therapie
Körperpsychotherapie und kreative Therapien werden der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zugeordnet. Sie stützen sich auf die moderne Hirnforschung, die Entwicklungspsychologie und vertreten ein humanistisches Menschenbild.
Der Körper zeigt durch Atmung, Muskelspannung, Mimik und Gestik auch das, was uns nicht bewusst ist und über die Sprache allein nicht ausgedrückt werden kann.
Wenn das Gespräch nicht reicht, besteht das Angebot die Botschaften des Körpers mit einzubeziehen. 
 

Gefühle drücken sich körperlich aus:
Muskeln ziehen sich bei Angst zusammen, das Herz hüpft vor Freude, die Atmung stockt beim Schreck, vor Aufregung zittern die Knie, bei Scham erröten wir, eine Last liegt schwer auf den Schultern. Unser Körperempfinden „weiß“ aber auch die nächsten Entwicklungs- und Lösungsschritte, denn wir spüren durch „ihn“ was stimmig ist, was sich gut anfühlt und was nicht.

Bewegung und Gestaltung etc. können Unsichtbares sichtbar und hörbar machen. In der Therapie werden neue Erfahrungen gemacht und somit entstehen Wahlmöglichkeiten. Ein Veränderungsprozess wird in Gang gesetzt, der in den Alltag integriert werden kann.